| Am 6.März 1932   erfolgte die Gründung des Gaues Maria - Laach Unter dem Vorsitz des Abtes Ildefons  Herwegen vereinigten sich vierzehn Schützenbruderschaften zu einer Erzbruderschaft  vom Hl. Sebastian ,,Maria – Laach“.Zweck des Zusammenschlusses!
 Der Bund hat sich als Ziel gesetzt, alle katholischen, kirchlichen und  kulturellen Interessen zu unterstützen um das religiöse Leben in den  Bruderschaften zu vertiefen und nach außen hin in Erscheinung treten zu lassen.
 Vorstand des Neugegründeten Bezirksverbandes  „ Bund  Maria – Laach“ Ehrenbundesmeister                   Abt Ildefons Herwegen          Abtei Maria-LaachBundespräses                                Pastor Ferres                          Kruft
 Bundesmeister                              Anton Bauer                           Kruft
 Bundesmeister-Stellvertreter      Josef Mohr                               Kottenheim
 1. Schriftführer                            Jean Schubach                        Kruft
 2. Schriftführer                            Josef Laux                               Oberlützingen
 Schatzmeister (Kassierer)            Josef Geilen                              Niedermendig
 Es wurde  ausdrücklich darauf hingewiesen, dass die Gründung des Gaues keine Spitze gegen  den bereits bestehenden Bezirk“ Mayen-Andernach sein soll.Der  Schützenbund  sollte ein deutliches und  wirksames Zeichen gegenseitiger Hilfsbereitschaft und Verbundenheit auf der  Grundlage des gemeinsamen christlichen Glaubens und des  Bruderschaftsgedankens  setzen.
 12  Bruderschaften des Bundes Pellenzia (gegründet 1926)  schlossen sich dem Bezirksverband Maria Laach an.
 Am 28.März 1932 tagt der Gesamtvorstand in der Abtei Maria  Laach unter dem Vorsitz des Bundesmeister Anton Bauer. Es wurde beschlossen  über die jüngst stattgefundene Gründung eine Urkunde zufertigen, die  anschließend in der Abtei verwahrt wird.Die Satzung wurde beraten und festgelegt. Ein Bundesfest sollte an  Peter & Paul stattfinden.
 Der Vorstand wurde gewählt, bzw. vervollständigt; Stellvertretender  Bundesmeister, Josef Mohr, Kottenheim. Stellvertretender Bundesschatzmeister  Josef Geilen, Niedermendig.   Stellvertretender Bundesschriftführer Josef Laux, Oberlützingen. Zum  Schriftführer war schon Jean Schubach, Kruft ernannt worden.
 Am 27.Juni 1932 erscheint in der Mayener Zeitung folgender  Bericht; „Die im Schützenbund Maria Laach zusammengeschlossenen Vereine sind;  die Schützenbruderschaften von Andernach, Ettringen, Glees, Hausen, Kaisersesch,  Kell, Kottenheim, Kruft, St. Hub.Mayen,St. Seb. Mayen, Mertloch,  Miesenheim, Münstermaifeld, Niedermendig, Niederoberweiler, Niederzissen,  Niederlützingen, Nickenich, Oberzissen, Oberlützingen, Ochtendung,  Polch, Plaidt, Rieden, Thür, Wassenach,  Welling mit ca. 1650 Schützen.
 Am 29. Juni 1932 hielt der Schützenbund "Maria  Laach" sein Bundesgründungsfest unter der Schirmherrschaft von Abt  Herwegen und Franz Fürst zu Salm-Reifferscheidt ab. Das Bundesschützenfest des  Bezirks „Maria Laach" fand alljährlich, nach gemeinsamer Beratung des  Bundesvorstandes mit der Abtei Maria Laach, in den meisten Fällen am Feste  Peter und Paul in Maria Laach statt. Vor dem Haupteingang des Klosters stellten  sich die Schützenbrüder zur Parade-Aufstellung, worauf der Herr Abt mit den  Ehrengästen gemeinsam die Front abschritt. Nach einem Zug zum Festplatz, begann  dort das Vogel- und Scheibenschießen. 4.12.1932 fand die erste Hauptdelegiertentagung des  Bundes Maria-Laach der St. Sebastianuserzbruderschaft statt.  Die Satzung umfasste 17 Paragraphen, die  Einstimmung anerkannt wurden. Die Bruderschaft Niederzissen wechselt von Brohltalbund zum Bund Maria-  Laach.
 Es bestanden 1932 damit drei Gruppen als Bezirksverbände;  Bezirk Andernach, geführt vom  Bundesmeister Josef Schüttler, Andernach  Geistlicher Beirat Pfarrer Wilhelm Rosch,  Andernach.
 Bezirk Maria Laach
 Bundesmeister Anton Bauer, Kruft   Ehrenbundesmeister Abt Dr. Ildefons Herwegen, Maria Laach.
 Bezirk Mayen Bundesmeister Bühl, Mayen
 Bei der am26. November 1933  stattfindenden Delegiertenversammlung der Erzbruderschaft vom Hl. Sebastianus „Bezirk Maria  Laach“ war der Bezirksverband mittlerweile auf 40 Mitgliedsbruderschaften angewachsen. 1934 Auch wenn damals noch nicht von einem offiziellen  Diözesanverband gesprochen wurde, So kam es dann im Jahr 1934 zur Wahl des  Diözesanbundesmeisters Peter Sauerwein aus Trier und Diözesanpräses Dechant Dr.  Peters.
 Noch ahnte niemand, dass die Nationalsozialisten schon in kurzer Zeit  den Kampf gegen die in der "Erzbruderschaft" vereinigten  Schützengesellschaften  aufnehmen  würden. Schritt für Schritt führten die  Nationalsozialisten die Aufhebung der alten Schützenbruderschaften  durch und betrieben ihre Gleichschaltung mit  den Ideen des Nationalsozialismus.
 Unter der Aufsicht  und  Kontrolle der NSDAP wurden Vereinsführer gewählt, der alte Vorstand aufgelöst,  die  Propagandatrommel für den Deutschen  Reichsbund für Leibesübungen gerührt, die Teilnahme in Uniform bzw. Tracht an  kirchlichen Prozessionen verboten, die Erzbruderschaft mit ihrer Kanzlei in  Leverkusen-Bürring 1936 aufgelöst und schließlich alle Schützenvereine in den  NS-Reichsbund  für Leibesübungen  überführt. Geblieben waren das Schützenfest, die Schießwettbewerbe und die  Organisation des Vereins. Das weltanschauliche Leben dagegen war unter  Kontrolle gestellt, das Eintreten für Kirche und Christentum gefährlich  geworden. Es lockerten sich während des Kirchenkampfes der Nationalsozialisten  die Bande zwischen Kirche und Schützen.
 Am 21.Januar 1935 bei der Gesamtvorstandsitzung des Bezirkes  Maria Laach bestand der Bund aus 45 Bruderschaften.  1936Das 5. Bundeskönigsfest ist  auch der Abschluss der Tätigkeiten als Bund „Maria – Laach“
 Neubeginn nach 1945Als der Abt am 2. September 1946 starb, hatte Abt Ildefons die Abtei durch eine Hochzeit ihres Wirkens und  Schaffens im Dienst an der Kirche und durch die schwierige und leidvolle Zeit  zweier Weltkriege geführt. Das große geistige Erbe, das er hinterließ, galt es  zu bewahren. So sah Abt Basilius Ebel (1946-1966) eine seiner vorzüglichsten  Aufgaben darin, die wissenschaftlichen Arbeiten in seinem Kloster  weiterzuführen und zu sichern. Er wählte dafür die Gestalt eines  Forschungsinstituts und gab ihm bei dessen Gründung den Namen "Abt-Herweges-Institut  für liturgische und monastische Forschung". Abt Basilius Ebel leitet  ab 1946 die Abtei Maria –Laach. Nach  der Neugründung wird Abt BasiliusAbt Basilius Ebel zum Ehren- Bundespräses des
 Bezirksverbandes  Maria- Laach ernannt
 Der Neubeginn des Schützenwesens nach 1945 gestaltete sich wegen  fehlender Kenntnis und mangelhaftem Verständnis der französischen  Besatzungsmacht schwierig. Allerdings gab es auch hier keine Regel ohne  Ausnahme. Während im Vergleich der allgemein sehr strengen Kontrolle der Besatzungsmacht  das Schützenwesen kaum aufblühen konnte, erfreute sich die Schützenbruderschaft  Kollig (Maifeld) des besonderen Wohlwollens der in Mayen stationierten  Besatzungsbehörde, da Pfarrer Zimmer persönliche Kontakte zu dieser Behörde  unterhielt. Ihm gelang es, die Erlaubnis zum Gebrauch der Schusswaffen zu  erhalten, sodass in Kollig schon bald das erste Schützenfest abgehalten werden  konnte. 07. März 1949 kamen die Delegierten der Diözese zur ersten  Diözesanversammlung nach Andernach. Von nun an begannen die alten  Schützenbruderschaften im Gebiet der Diözese Trier ihr Vereinsleben neu zu  begründen.Durch Pater Johannes Vollmar O.S.B. nahmen die Schützen wieder Kontakt  mit der Abtei Maria – Laach.  Abt  Ildefons Herwegen hatte über die Kriegjahre die Bundesfahne im Kloster in  Verwahrung gehabt, die nun dem neuen Bundesschützenbund Maria – Laach zugedacht  ist.
 1950Durch die  Initiative des Ehren-Hauptmanns der Mayener St. Sebastianus  Schützenbruderschaft, Theodor Kaes wurden für Sonntag, den 21. Mai 1950  nachmittags 14:00 Uhr im Hotel „ Zur Traube“ alle Schützen-Bruderschaften des  ehemaligen Bundes „Maria-Laach“ zu einer Delegiertentagung  nach Mayen eingeladen, mit dem Ziel, den  bereits vor dem Kriege bestehenden Schützenbund „Maria -Laach“ wieder ins Leben  zu rufen. Dieser Verbund umfasste zuletzt 45 Schützenbruderschaften.
 Ehrengäste  waren; Dr. Peter Louis, Karl-Theodor Körner vom Bund der Historischen Deutschen  Schützenbruderschaften aus Leverkusen –Bürrig. Der Diözesanverband Trier wurde  vom Diözesanpräses Dr. Peters, Remagen vertreten. Bundesmeister Maag, Bezirk  Rhein-Ahr folgte der Einladung zur Gründungsversammlung. Die Politik war  durch  Landrat Dr. Jansen, Mayen und dem  Bürgermeister der Stadt Mayen Dr. Dahmen vertreten.
 Bundesmeister Theodor Zilliken trat aus  Altergründen zurück. Die goldene Bundesplakette des Bundes und der Titel  „Ehrenbundesmeister“ des Bezirksverbandes Maria Laach waren Auszeichnungen für  seinen Einsatz zum Wohle der Schützen.
 An seine Stelle wurde, Theodor  Kaes, Mayen, zum Bundesmeister, gewählt.
 Der neue Vorstand setzt sich  wie folgt zusammen;Bezirkspräses: Hochw. Herrn Dechant Johannes Thees, Mayen,
 Stellver: Hochw. Herrn Dechant Gerhardus, Nickenich,
 Bundesmeister: Theodor Kaes, Mayen,
 Stellvertreter: Josef Mosen, Nickenich,
 Brudermeist-Schriftführer: Karl Schlegel, Mayen,
 Brudermeister-Kassierer: Peter Geisen, Polch,
 Beisitzer: Gottfried Geilen, Niedermendig, Georg Weidmann, Andernach, Hubert  Bersem, Ochtendung, Josef Mohr, Kottenheim, Johann Oster, Kruft.
 Am 16.Juli 1950 fand die erste Delegiertenversammlung in  Polch statt. Die Satzung des Bundes Maria – Laach wurde vorgestellt und  verabschiedet. Das Erste Bundesschützenfest  wurde nach Polch vergeben. Die Nachwahlen der Beisitzer zum Bundesvorstand  wurden durchgeführt. Am 27.August 1950 findet das 1. Bundesschützenfest in Polch statt. Zu diesem Anlass hat Pater  Johannes die Bundesfahne, die er seit 1926   aufbewahrt hatte, für den Schützenbund Maria Laach wieder zur Verfügung  gestellt.(Originaltext wie folgt: Ein bedeutungsvolles Ereignis war das 1.  Bundesschießen der Schützenbruderschaften "Maria Laach" am 27. August  1950 in Polch. Ein besonderes Gepräge erhielt dieser Festtag durch die Weihe  der von dem Hochwürdigsten Abt von Maria Laach gestifteten neuen Bundesfahne,  ein Meisterwerk der Kunst, die im Auftrage des verstorbenen Hochw. Herrn Abtes  Ildefons Herwegen von der Benediktinerinnen-Abtei St. Hildegard in  Eibingen-Rüdesheim hergestellt wurde. Unter Beteiligung zahlreicher Ehrengäste  wurde die Weihe der neuen Bundesfahne beim feierlichen Hochamt in der  Pfarrkirche Polch durch Herrn Bundespräses Dechant Thees, Mayen, vorgenommen  und von P. Johannes OSB im Auftrage des Hochw. Herrn Abtes von Maria Laach Dr.  Basilius Ebel als Geschenk dem Bundesmeister des Bundes Maria Laach, Herrn  Theodor Kaes, Mayen, übergeben, der sie seinerseits der St. Sebastianus  -Schützenbruderschaft Polch zur Aufbewahrung zu treuen Händen weiterreichte.)
 1951Das 2.  Bundesschützenfest fand am 4./5. August 1951 in Kottenheim statt
 Bei der Außerordentlichen Mitgliederversammlung am 18. Febr. in Kollig forderte Bundesmeister Kaes die Anwesenden auf,  in ihren Gemeinden die früheren Schützenvereine wieder aufleben zu lassen. Die  Sprecher der einzelnen Orte erklärten sich bereit, den Wiederaufbau in ihren  Orten zu unterstützen. 84 Personen nahmen an der Veranstaltung teil.
 Die Einkehrtage im Kloster wurden wieder aufgenommen. Am 24/25.Februar  beteiligten sich 30 Schützenbrüder. 1952Das 3. Bundesschützenfest fand am 9./11.August 1952 in Nickenich statt.
 Am 6. Juli 1952 wurde auf einer Jungschützen- Führungstagung ein  Vorstand der Jungschützen des Bundes  Maria-Laach gewählt:
 Jungschützenmeister - Karl  Stein,  Mayen
 1953Das 4. Bundesschützenfest findet in Mayen statt
 Der Schützenbund Maria – Laach besteht aus 25 Mitgliedsbruderschaften.  Bei der Vorstandwahl, die alle zwei Jahre stattfindet wurde der Bundesvorstand  einstimmig in den Posten bestätigt. Der Jahresbeitrag an den Schützenbund wird  pro Mitglied auf 10 Pfennige festgelegt.
 In Köln findet das erste Bundeskönigsfest unter dem Protektorat von  Konrad Adenauer statt.
 Josef Junglas aus Andernach  wurde der erste Bundeskönig nach dem Kriege.
 19545. Bundesfest in St. Johann.
 Bezirkskönig: Toni Moesta, Plaidt.
 Bruderratssitzung und Delegiertentagung am 14. März in Kruft! In einer  kontroversen Diskussion, ob das Bundesfest im Juli, in Mörz durchgeführt werden  könne, entschied man sich weiterhin den August beizubehalten. Mörz trat  daraufhin als Ausrichter zurück und St. Johann wurde als Ausrichter des 5.  Bundesfestes bestellt.
 Mit über 100 Schützen beteiligte sich der Bezirksverband Maria – Laach  an der Schützenwallfahrt nach Kevelaer.
 Zum 3.Mal  ehrte der BdHDS einen  Schützenbruder mit der Auszeichnung; St. Sebastianus Ehrenkreuz mit  Schulterband und Stern“ den Bundesmeister Theodor Kaes. Die Politik zeichnet  Theodor Kaes mit dem Bundesverdienstkreuz aus.
 Der Vorstand wurde in seinen Funktionen (zweijähriger Turnus)  wiedergewählt. Die Neufassung der Bundessatzung wurde genehmigt.
 1955Das 6. Bundesschützenfest  findet in Niedermendig statt.
 Bezirkskönig: Willi Junglas, Andernach.
 Erstmalig wird eine Schützenliesel (Christel Schraa)  im Festzug der Schützen mitmarschieren.  Bundesfest Niedermendig / 90 Jahre Niedermendig/ 25 Jahre Schützenbund / 34  Bruderschaften zählte der Schützenbund Anfang des Jahres
 Durch die Neugründung des Maifeldbundes erfolgten sechs Abmeldungen.
 Der Zugang von Urmersbach und Wassenach ist die jetzige Anzahl: 30  Bruderschaften.
 Willi Junglas, Andernach schafft  es  beim 3. Bundesschießen in Neuss,  Bundeskönig zu werden.
 1956  7. Bundesschützenfest findet in  Rieden statt.
 Bezirksschützenkönig : Karl-Josef Hilgert, Kruft.
 Die 800 Jahrfeier der Abtei Maria – Laach war ein Großereignis für den  Bezirksverband.
 Die Diözesanversammlung des Diözesanverbandes Trier fand am 16. Mai in  Andernach statt. Amtierender Diözesanbundesmeister Landrat Dr. Kohns legte hier  sein Amt nieder, Nachfolger wurde Landrat Jost, Koblenz.
 1957 Das 8.Bundesschützenfest  wird  am 6-8.Juli  in Andernach, anlässlich  der 600 Jahrfeier der Schützen in Andernach.
 Bezirkskönig. Wilhelm Schmelz, Andernach
 Die Schützenbruderschaft Bell gründet sich wieder.
 Die Schützenbruderschaft Wehr wechselt von Bezirk Maria Laach zum  Pellenzbund.
 Im  Bezirksverband Maria Laach bildete sich eine Schießgruppe; Vordereifel, die aus  den Bruderschaften; Anschau, Luxem, und wie es heißt „und aus einigen anderen“  bestand.
 1958Das 9. Bundesschützenfest findet  in Ettringen statt
 Bezirkskönig: Peter Krämer, Andernach
 Theodor Kaes,  Steingrubenbesitzer, Ehrenbundesmeister des Schützenbundes Maria - Laach stirbt  am 18. März des Jahres
 . 9. März 1958  Auf  der Delegiertenversammlung wird beschlossen, dass der amtierende  Bezirkskönig ein geborenes Mitglied des  Bezirksvorstandes ist. Ein Antrag der Bruderschaft Miesenheim wird bekannt  geben; Die Beteiligung an Festzügen sollten sich die Bruderschaften mit den  Fahnen beteiligen, ebenso bittet man um eine größere Beteiligungen bei  Beerdigungen.
 16.Mai 1958 Johannes Thees, Bezirkspräses, Ehrenmitglied  und Geistlicher Präses der St. Seb. Schützengesellschaft Mayen und des Bundes  Maria – Laach ist verstorben. 13. Juni 1958 fand die Beerdigung von Hochmeister Fürst  Franz zu Salm-Reifferscheidt-Dyck statt.
 1. Bundesjungschützenprinz - Günter Stein, Mayen-  erreicht beim Bundesschießen für Jungschützen den Titel“ Bundesjungschützenkönig“ Damit ist er der erste Bundesprinz des  Bezirksverbandes Maria-Laach.
 1959 33. Bundesschützenfest in Obermendig
 Die bisherige Zählweise ab 1950 wurde fallen gelassen um die  Bundesfeste seit bestehen des Bundes in die Reihe zu bekommen
 Bezirkskönig: Werner Gräfer, Nickenich
 Die Einkehrtage in der Abtei Maria- Laach  am Anfang des Jahres (Bruderschaftstage) wurden und werden gut  besucht, in diesem Jahr waren es 47 Teilnehmer.Die Bruderschaft Lissingen ist beim Bezirk Maria-Laach ausgeschieden  und beim neu gegründeten Bezirk „Eifel“ eingetreten. Auf der Diözesan-  Bruderratsitzung wurde bekannt gegeben, dass die Königskette 950.00 DM kostet  und jede Bruderschaft 24.00 DM zu zahlen hat.
 1960
 34. Bundesschützenfest findet  in Kaisersesch statt.
 Bezirkskönig: Hermann Wollenweber, St. Johann.
 1961Das 35. Bundesschützenfest  findet in Ochtendung statt.
 Bezirkskönig: Alfred Herschbach, Kottenheim.
 Kulturtage in der Abtei Maria- Laach sind unvermindert gut besucht.
 Die Neufassung der Statuten des Bundes wurde nach heftigen Disputen und  Änderungswünschen letztlich mit 31 zu 4 Stimmen angenommen.
 Alfred Herschbach, Kottenheim errang in Coesfeld die Bundeskönigswürde.
 1963Das 37. Bundesschützenfest  findet in Bell statt.
 Bezirkskönig:  Hermann Kaes,  Mayen
 Die St. Sebastianus Schützenbruderschaft Eller wird in den Bund Maria –  Laach aufgenommen
 196438. Bundesfest in Polch  im  Zusammenhang mit den 750 ten Bestehen der Bruderschaft
 Bezirkskönig: Günter Langenfeld, Mayen
 Der Hochmeister des Zentralverbandes   Graf von Galen war eigens zu diesem Fest angereist.
 196539. Bundesschützenfest findet in  Kottenheim statt.
 Bezirkskönig:  Helmut Schäfer,  Rieden
 Die St. Hubert  Schützenbruderschaft Niedermendig gründet sich.
 1966  40. Bundesfest findet in Luxem  statt.
 Bezirkskönig:  Anton Schmitt,  Anschau
 Auf der außerordentlichen Delegiertensitzung am  9. Januar 1966 im Hotel „ Alter Fritz“ kam  es zum Bruch der Einigkeit im Zusammenleben der Bruderschaften. Die Gruppe um  Brudermeister Josef Mosen, Nickenich trennte sich von Bezirksverband  Maria-Laach: In Einzelnen die Bruderschaften; Nickenich, Plaidt, Niedermendig,  Wehr, Bell, Rieden, Hausen und Berresheim-Allenz .Es sind bis zum Schluss der  Sitzung acht Bruderschaften ausgetreten. In der nächsten Woche meldeten sich  noch die Bruderschaften Obermendig, Ettringen, St. Johann, Miesenheim und Kruft  ab.
 Diese 13 Bruderschaften bildeten dann den Bezirksverband „Pellenzbund“
 Der Bezirksverband Maria - Laach hat damit nur noch 22 Bruderschaften  zu diesem Zeitpunkt.
 Am 1.3.66 kam die Bruderschaft Faid   als 23. Bruderschaft dazu.
 196741. Bundesfest in Mayen
 Bezirkskönig: Hans Baulig, Kelberg
 Die Bruderschaft St. Hubertus Langenfeld (Handwerker &  Schützenverein Langenfeld) tritt in den Bezirksverband ein.
 196842. Bundesfest in Kelberg
 Bezirkskönig;  Hans Gäbele, Urmersbach
 Abt Heinrich Basilius Ebel  O.S.B. von Maria Laach ist verstorben.
 196943. Bundesfest in Hambuch
 Bezirkskönig: Matthias Müller,  Langenfeld
 Beim Bundesschützenfest in Hambuch konnte Bundesmeister Heinrich Braun  den Vertreter des Abtes, Dr. Urbanus Bomm, Pater Professor Burckhard Neuhäuser  begrüßen.
 197044. Bundesfest in Polch
 Bezirkskönig: Robert Müller Ochtendung
  197145. Bundesfest in Nitztal
 Bezirkskönig: Klaus Lohn, Kaisersesch der auch Diözesankönig wurde.
 Aus Anlass des  75jährigen Vereinsjubiläums wurde der Bruderschaft die Austragung des  Bundesschützenfestes 1971 übertragen. Welche Bedeutung das Bundesfest für den  Verein hatte, schildert Hans Werner Ritt in der Ortschronik: Ein großes Ereignis in den ersten  Augusttagen dieses Jahres brachte ganz Nitztal auf die Beine. Dem örtlichen  Schützenverein war die Durchführung des diesjährigen Bundesschützenfestes des  Bundes Maria Laach übertragen worden. In bewundernswerter Weise stellten sich  alle Mitglieder zur Verfügung, um dieser großen Aufgabe gerecht zu werden.  Selbst die Ehefrauen der Schützenbrüder fassten kräftig zu, um so dem großen  Fest einen würdigen Verlauf und ein gutes Gelingen zu garantieren.
 Kaum jemand der auswärtigen Vereine hatte diesem Verein die Bewältigung einer  solch großen Aufgabe zugetraut. Umso erstaunter waren alle, als sie sahen, wie  reibungslos und harmonisch dieses Fest verlief.
 197246.  Bundesschützenfest in Anschau
 Bezirkskönig:  Rudolf Müller, Nitztal.
 Das  Bundesschützenfest 1972 begann mit einem von der Natur gratis gelieferten  Feuerwerks. Blitz und Donner konnten aber die Gäste nicht von diesem Fest  fernhalten. Das Festzelt konnte die angereisten Gäste nicht alle aufnehmen, so  dass die neue Jungschützenhalle ebenfalls gut besetzt war. Der Höhepunkt dieses  Festes war der große Festzug durch das Dorf. Aus Nah und Fern waren die  Schützen und Gäste angereist, um dieses Fest mitzuerleben. Eine solche  Menschenmenge hatte Anschau bis dahin noch nie zu bewirten gehabt.
 Diözesan-Jungschützentag  findet in Polch statt.
 1973  47. Bundesfest in Urmersbach
 Bezirkskönig; Günter Jünger, Langenfeld,
 Bezirksprinz;  Werner Weber, Nitztal.
 Bundesmeister  Heinrick Braun erklärte am Anfang des Jahres, dass er vom Posten zurücktreten  möchte. Im Vorfeld der Delegiertenversammlung wurde fieberhaft nach einem  Nachfolger gesucht.
 Vorgeschlagen  wurde Brudermeister-Schriftführer Edmund Michels, Kaisersesch, der von der  Versammlung einstimmig gewählt wurde.
 197448.  Bundesschützenfest in Hambuch
 Bezirksschützenkönig  : Edgar Castor, Binningen
 Bezirksprinz:  Albert Schäfer, Kottenheim
 Bezirksschülerprinz:  Bernhard Klapperich, Langenfeld
 1975Das 49.  Bundesschützenfest fand in Kaisersesch statt
 Bezirkskönig:  Reinhold Wagner, Nitztal.
 Bezirksprinz:  Hans-Georg Funk, Polch
 Bezirksschülerprinz:  Bernhard Klapperich, Langenfeld
 197650.  Bundesschützenfest in Kürrenberg
 Bezirkskönig:  Helmut Feld, Kaisersesch
 Bezirksprinz:  Elisabeth Wingender, Mayen
 Bezirksschülerprinz:  Manfred Nöthen, Mayen
 Zu den  Feierlichkeiten zum 50 jährigen Bestehen des Schützenbundes Maria-Laach war  viel Prominenz erschienen. Die Abtei Maria-Laach, der Bund (BHDS) Köln, der  Diözesanverband, und einige Bezirksverbände gehörten zu den Gratulanten.  Geschäftsführer Lorenz Beu (Köln) vom Zentralverband überbrachte die  Glückwünsche des Hochmeisters Graf von Spee und überreichte Urkunden. Hiernach  schlössen sich noch viele Redner an, die die Jubiläumsvereinigungen  beglückwünschten und Präsente überreichten.
 Diözesangeschäftsführer Edmund Jeschel (Koblenz) nahm danach die Ehrung  verdienter Schützen vor. Bundesmeister Edmund Michels wurde mit dem Hohen  Bruderschaftsorden ausgezeichnet. Das St.-Sebastianus-Ehrenkreuz erhielten,  Bezirksschatzmeister Albert Schäfer (Mayen),
 Bezirksschießmeister Hans Hennerici (Mayen), Michel Mohr (Bermel) und Toni Luy  (Polch). Bundesmeister Edmund Michels überreichte dem Geschäftsführer des  Schützenbundes Maria Laach, Josef Schmitz, Anschau einen Wappenschild, den zwei  Kaisersescher Schützen zu diesem 50. Bundesfest stifteten. Für den klangvollen  Abschluss des Festabends zeichnete sich die Schützenkapelle Mendig mit dem  „Großen Zapfenstreich" verantwortlich.
 1977 Das 51.  Bundesschützenfest des Bezirksverbandes findet seit der Wiedergründung zum  vierten Male in Polch statt.
 Bezirkskönig:  Rudolf Müller, Nitztal der auch Diözesankönig wurde.
 Bezirksprinz:  Erich Nöthen, Mayen
 Bezirksschülerprinz:  Manfred Nöthen, Mayen
 Die  Schützenbruderschaft Eller, feiert den 90. Gründungstag.
 Die  St. Hubertus Schützenbruderschaft Kröv wird Mitglied im Schützenbund Maria -  Laach
 Die St. Markus  Schützenbruderschaft Höchstberg gründet sich. Brudermeister ist Guido Theisen
 197852.  Bundesschützenfest in Luxem
 Bezirkskönig:  Alfred Jax, Zermüllen.
 Bezirksjungschützenprinz;  Erich Nöthen, Mayen
 Bezirksschülerprinz:  Andreas Oster-Daum, Dünfus
 Zum Diözesankönigsempfang in Nitztal  hatte die Bruderschaft Nitztal eingeladen.
 Am 7.7.1978 /  18.30 Uhr traf sich der gesamte Bruderrat in Uniform an den  Stallungen in Maria Laach um dann zusammen ins Kloster zu gehen und Pater Burkhard Neunheuser O.S.B. in Maria-Laach  zum 50. Priesterjubiläum zu gratulieren.
 Pater Burkhard empfing uns in einem kleineren Zimmer und war über unser  Erscheinen sichtlich erfreut. Bundesmeister Edmund Michels hielt eine kurze  Ansprache, wobei er die passenden Worte der Gratulation fand und überreichte  ein Geschenk. Pater Burkhard ließ uns nicht trocken stehen und erzählte aus  seinem Leben als Priester. Dabei ist besonders erwähnenswert, dass er ein guter  Bekannter des verstorbenen Papstes Paul des VI. war, der auch die Abtei  Maria-Laach besuchte. Den zweiten Besuch hatte der damalige Kardinal und  Patriarch von Mailand, Montini, bereits angesagt, wurde jedoch kurz vorher zum  Papst gewählt.
 Auch von seinen vielen Reisen nach Amerika wusste Pater Burkhard vieles zu  erzählen. Besonders jedoch von der Zeit als Leiter der Theologischen Fakultät  in Rom.
 Als besondere  Anerkennung zeigte er uns das Gästebuch der Abtei wo man bekannte und berühmte  Namen ersehen konnte.
 197953.  Bundesschützenfest in Anschau.
 Bezirkskönig:  Walter Nöthen, Mayen wurde beim Bundesschießen in Bonn, Diözesankönig.
 Bezirksschülerprinz;  Lothar Klasen, Polch
 Bezirksprinz;  Manfred Nöthen, Mayen
 198054. Bundesschützenfest und 700-Jahrfeier der St. Sebastianus-  Schützengesellschaft Mayen
 Bezirkskönig: Horst Scheler, Kaisersesch
 Bezirksprinz: Manfred Nöthen, Mayen
 Bezirksschülerprinz: Jochen Rosenzweig,  Kürrenberg
 In Anwesenheit  aller Fahnenabordnungen und vor der Kulisse des alten Rathauses in Mayen am  Markt, übergab der Bundesmeister Edmund Michels die Bundesfahne und die Bundesjungschützenstandarte  den Mayener Schützen. Nach dem Festgottesdienst in der Clemenskirche, zog man  im Festzug, begleitet von der Feuerwehrkapelle Mayen, zur Heilig-Geist-Kapelle,  wo der Bundesmeister für die gefallenen und verstorbenen Schützen einen Kranz  niederlegte.
 15. November 1980 Papstempfang auf dem Flughafen Köln-Bonn
 Zu diesem einmaligen  Ereignis waren 60 Schützen aus den 6 Diözesen zugelassen. Trotz Regen und Kälte  hatten sich viele Menschen eingefunden um den Heiligen Vater zu begrüßen, wobei  die Schützen am Roten Teppich ein Ehrenspalier bildeten. Träger der  Diözesanstandarte Trier war Rudi Görgen, Kürrenberg in Begleitung von Edmund  Michels, Kaisersesch, Winfried Rink, Luxem und Josef Schmilz, Anschau. Die  Begegnung mit dem Heiligen Vater, der einzelne Schützen ansprach, wird ein  unvergessliches Erlebnis sein.
 30. November 1980 Kulturtag In Kröv/Mosel
 Wie bei der  Delegiertentagung von Pater Burkhard angeregt, wurde der Kulturtag 1980 in Kröv  durchgeführt. Die Kröver Schützen, in Verbindung mit dem Bruderrat, hatten  diesen Tag bestens vorbereitet.  Während  des Gottesdienstes, an dem 85 Schützen teilnahmen, rief Diözesanpräses
 Florian Schnell die Schützenfamilie auf, in neuem Gewand mit Gott, für Gott  Schütze zu sein, und mit Besinnung die Ankunft und Geburt unseres Herrn zu  erwarten. Bundesschatzmeister Kurt Jannert, Koblenz, hielt nach dem  gemeinschaftlichen Mittagessen in der Ratsherrenstube ein ausführliches Referat  über die Besteuerung der Vereine.
 Die  Schützenschwestern wurden währenddessen von den Kröver Damen mit Kaffee und  Kuchen bewirtet, wobei viele freundschaftliche Bande geknüpft wurden. Nach  einer gemeinschaftlichen Weinprobe, dankte der Bundesmeister Edmund Michels,  der  gastgebenden Bruderschaft für ihre  freundschaftliche Bewirtung, der Schützenkapelle Luxem für ihre  Musikdarbietungen und allen Teilnehmern, die trotz des ersten Schnees den Weg  nach Kröv gefunden hatten.
 198155. Bundesfest  in Kaisersesch.
 Bezirkskönig:  Horst Scheler bleibt im Amt, mit 29 Ringen verteidigte er seinen Titel.
 Bezirksprinz:  Frank Müller, Nitztal  -
 Bezirksschülerprinz:  Dirk Harf, Mayen.
 Dem  Antrag der Kottenheimer Schützenbruderschaft zum Bezirksverband Pellenz zu  wechseln wurde zugestimmt.
 Monika Nöthen  aus Mayen wird Bundesschülerprinzessin
 198256.  Bundesschützenfest in Kelberg
 Bezirkskönig:  Alfons Theisen, Anschau
 Bezirksprinz:  Frank Müller, Nitztal
 Bezirksschülerprinz:  Dirk Harf, Mayen
 Beim  Bundesschützenfest konnte Brudermeister Michels besondere Ehrengäste begrüßen.  Das Bundeskönigspaar aus Wegberg / Aachen; Hans-Josef Wacker und Gefolge. Das  Bundesjungschützenpaar Herbert Pilger aus Dormagen. Bundesschülerprinzessin:  Monika Nöthen und das Diözesankönigspaar: Emil Jenné aus Niederbreitbauch Bez.  Wied.
 198357.  Bundesschützenfest in Brachtendorf.
 Bezirkskönig:  Hermann Ternes, Langenfeld
 Bezirksprinz:  Christoph Steffens-Holländer, Polch
 Bezirksschülerprinz:  Dirk Simonis, Binningen
 Bei der  Delegiertentagung am 16.1.1983  wurden  16 Tagesordnungspunke behandelt. Unter anderem, eine Satzungsänderung (  Jungschützenrat). Der Jungschützenrat wurde aufgelöst und in den Bruderrat  übernommen.
 Die neuen  Ratsmitglieder (Jungschützenrat) wurden kommissarisch in ihr Amt eingeführt;  Ulrike Ackerknecht, Nitztal  und  Ewald Esper, Dünfus.
 198458. Bundesschützenfest in Höchstberg
 Bezirkskönig:  Winfried May, Anschau
 Bezirksprinz;  Bernhard Schikora, Hambuch
 Bezirksschülerprinz:  Volker Wagner, Nitztal
 21. Juli 1984 Verleihung des Bundesverdienstkreuzes an  Pater Prof.
 Dr. Burkhard Neunheuser, Maria Laach
 Im Auftrag von Bundespräsident Karl Carstens  überreichte Regierungspräsident Heinz Korbach das Bundesverdienstkreuz in  Anwesenheit von Repräsentanten des öffentlichen Lebens, von Abt Adalbert  Kurzeja, Bundesmeister Edmund Michels und Diözesangeschäftsführer Josef  Schmitz, an Pater Prof. Dr. Burkhard Neunheuser in der Abtei Maria Laach. In  seiner Laudatio erinnerte der Regierungspräsident an den Lebensweg  von Pater Burkhard. Er wuchs in der  Ruhrstadt Essen auf, wobei seine Vorfahren aus Kruft stammten. Als junger Mann  trat er in die Abtei Maria Laach ein. Hierbei betreute er während der  Kriegsjahre die umliegenden Pfarreien, wobei er in seinen Predigten das  Naziregime bis an die Grenzen des Möglichen kritisierte.
 Nach seinen weiteren Studien wurde er Leiter der Theologischen Fakultät  in Rom. Eine besondere Freundschaft verband ihn mit Kardinal Montini, der ihn  auch in Maria Laach besuchte und später Papst Paul VI. wurde. Während des  Vatikanischen Konzils setzte er sich besonders dafür ein, dass die  Eucharistiefeier in der jeweiligen Muttersprache gehalten wurde. Aber besonders  als Hochschulprofessor habe sich Pater Burkhard große Verdienste erworben-  Regierungspräsident Korbach bezeichnete ihn als einen der berühmtesten  Hochschulprofessoren dieses Jahrhunderts, der durch seine vielen Bücher weit  über Europa hinaus Geltung gefunden habe. So lehrt Pater Burkhard heute noch,  trotz seiner 80 Lebensjahre, in Rom, Paris, London, USA und auch in China.  Regierungspräsident Korbach heftete das Bundesverdienstkreuz Pater Burkhard an  sein schlichtes Ordenskleid.
 Im Namen aller Schützen gratulierte Bundesmeister Michels, wobei er betonte,  dass Pater Burkhard trotz seiner vielen Verpflichtungen den Einkehr- und  Kulturtag der Schützen mit gestaltete und bei den Bundesschützenfesten durch  seine Predigten der Schützenfamilie immer wieder neues Rüstzeug im christlichen  Glauben mit auf den Weg gebe.
 198559. Bundesfest  in Anschau.
 Bezirkskönig;  Thomas Seul, Binningen -
 Bezirksprinz;  Alfons Seul, Binningen -
 Bezirksschülerprinz:  Dirk Simonis, Binningen.
 198660. Bundesfest in Mayen-Nitztal
 Bezirkskönig;  Hubert Weber Urmersbach
 Bezirksschülerprinz;  Markus Lung, Mayen
 Bezirksjungschützenprinz:  Frank Schäfer, Mayen
 Edmund Michels -  Kaisersesch wird von seinem Bezirksverband Maria Laach zum Ehrenbundesmeister  ernannt.
 Zu seinem Nachfolger wird  Josef Schmitz – Anschau als Bundesmeister des Bezirksverbandes Maria Laach  ausgerufen.
 Auf der Bruderratsitzung im September wurde beschlossen, zukünftig das  Prinzenschießen auf den Jungschützentag zu verlegen.
 198761. Bundesschützenfest in Binningen
 Bezirkskönig: Michael Theisen, Anschau. -
 Bezirksprinz: Dirk Simonis, der auch die Würde  des Bundesprinzen errang.
 Bezirksschülerprinz: Markus Lang, Mayen
 Diözesankönig:  Andreas Wagner, Nitztal.
 198862. Bundesschützenfest in Luxem.
 Bezirkskönig: Hermann Knieper, Brachtendorf
 Bezirksprinz: Dirk Groß, Anschau
 Bezirksschülerprinz: Albert Jung, Dünfus
 Der 12. Juni  1988 geht als einen der schwärzesten Tage in die Geschichte des Schützenbundes  Maria Laach ein. An diesem Tag verstarb im Alter von erst 42 Jahren  Bundesmeister Josef Schmitz
 Rudi Görgen übernimmt bis zur Neuwahl im Jahr 1989 das Amt des  Bundesmeisters.
 198963.  Bundesschützenfest in Polch
 Bezirkskönig:  Helmut Schumacher, Langenfeld
 Bezirksschülerprinz:  Werner Grün, Kürrenberg
 Bezirksprinz:  Katja Meurer, Ulmen.
 Diözesanschützenkönig.  Jürgen Schäfer, Kelberg
 Erwin Pauken, Binningen wird neuer Bundesmeister
 199064.  Bundesschützenfest  in Münk.
 Bezirkskönig:.  Rolf Beckmann, Ulmen
 Bezirksschülerprinz:  Werner Grün, Kürrenberg
 Bezirksprinz:  Dirk Simonis, Binningen.
 Am 02.05.1990 wählte der Burderrat des Diözesan-Schützen-Verbandes  Trier, der 153 Bruderschaften mit über 10.000 Mitgliedern repräsentiert, Erwin  Pauken aus Binningen zum Vertreter der Diözese in das höchste Gremium auf  Bundesebene.
 Dez. 1990 Abtweihe im Kloster Maria Laach! Neuer Abt ist Anno Schoenen,  O.S.B
 199165.  Bundesschützenfest in Mayen.
 Bezirkskönig:  Hermann Molitor, Münk
 Bezirksschülerprinz:  Michael Fronczak, Dünfus.
 Bezirksprinz:  Marc Weber, Nitztal
 Mai .91    Ernennung des Abt.s Anno Schoenen zum Ehrenpräses.
 Traditionsgemäß  nimmt der Abt des Klosters Maria Laach in unserem Schützenbund die Stellung des  Ehrenpräses ein.  Eine  hervorragende Gelegenheit, diese Würde dem neuen Abt anzutragen.
 199266.  Bundesschützenfest in Zermüllen.
 Bezirkskönig:  Katja Meurer, Ulmen
 199367. Bundesschützenfest in Brachtendorf.
 Bezirkskönig: Wolfgang Otto –
 Bezirksschülerprinz: Markus Bons, Höchstberg  -
 Bezirksprinz:  Michael Fronczak, Dünfus.
 90. Geburtstag Pater Dr. Dr.  Burkhard Neunheuser
 Vollendung des 90. Lebensjahres und  30-jährige Ehrenmitgliedschaft unseres Geistlichen
 Betreuers, Pater Burkhard, waren für die Delegationen aller Bruderschaften  Anlass mit  ihm einen Dankgottesdienst  zu feiern. Der festliche Rahmen hierzu verlieh die Schützenkapelle Luxem.  Bundesmeister Erwin Pauken und Ehrenbundesmeister und Edmund Michels fanden  passende und lobende Worte für den Jubilar, dessen Dankesworte all seine  Bescheiden- und Offenherzigkeit  ausstrahlten.
  199468. Bundesschützenfest in Anschau.
 Bezirkskönig und Diözesanschützenkönig: Edmund  Jax, Zermüllen
 Bezirksschülerprinz: Pierre Prüm, Mayen
 Bezirksprinz:  Anke Rosenzweig, Kürrenberg
 Außergewöhnliche  Anlässe verdienen es gebührend gefeiert zu werden. Beim Bundeskönigschießen in  Münster/Westfalen gelang dem Schützenbund Maria Laach ein wahrer Doppelschlag. Ulrich Oehmann aus Kaisersesch wurde mit 29  Ringen höchster Würdenträger der historischen Schützenbruderschaften  Deutschlands. Sein Mitbewerber
 Edmund Jax von der Hubertus-Bruderschaft  Zermüllen errang mit einer souveränen Leistung den Titel des Diözesankönigs.
 199569. Bundesschützenfest in Kaisersesch.
 Bezirkskönig: Wolfgang Horst, Dünfus
 Bezirksjungschützenprinz: Jennifer Zilliken,  Mayen
 Bezirksprinz: Jörg Michels, Kaisersesch.
  199670.  Bundesschützenfest in Mayen-Nitztal.
 Bezirkskönig: Herbert Schüller, Münk
 Bezirksschülerprinz: Thomas Karst,  Höchstberg
 Bezirksjungschützenprinz: Katja Friedrichs,  Zermüllen.
 199771. Bundesschützenfest in Binningen.
 Bezirkskönig: Erich Nöthen, Mayen
 Bezirksjungschützenprinz: Thomas Karst,  Höchstberg
 Bezirksschülerprinz: Anette Gail, Polch.
 199872.  Bundesschützenfest in Reudelsterz.
 Bezirkskönig:  Frank Franzen, Höchstberg
 Bezirksschülerprinz:  Marc Graf, Ulmen
 Bezirksprinz:  Anette Gail, Polch.
 Diözesanschützenkönig:  Josef Rieder, Bermel
 199973.Bundesschützenfest in  Luxem.
 Bezirkskönig: Oliver Wendel, Bermel
 Bezirksschülerprinz Augel Frank, Luxem
 Bezirksprinzen: Simons Andreas, Hambuch
 Seine größte  Herausforderung nahm der Bezirksverband Maria Laach 1999 mit der Ausrichtung  des Bundesfestes des Bundes der Historischen. Deutschen Schützenbruderschaften in Mayen  an.
 200074. Bundesschützenfest Ulmen.
 Bezirkskönig: Uli Wölwer, Höchstberg
 Bezirksjungschützenprinz: Münich Patrick, Dünfus
 Bezirksschülerprinz Mayr Markus, Polch
 Rudi Görgen wurde zum Ehrenbundesmeister des Bezirksverbandes Maria – Laach  ernannt Auf   der   Delegiertenversammlung des  Bezirksverbandes   konnte   der Ehrenbundesmeister Edmund   Michels    aus Kaisersesch den Schützen die neu restaurierte Fahne des  Bezirksverbandes vorstellen.  Schwester  Dorothea vom  Kloster Waldfrieden in  Auderath hat in mühevoller Handarbeit das wertvolle Stück aus  dem   Jahre 1936 restauriert. Bei Wind und Wetter, Regen oder Sonne weht diese  Fahne den Veranstaltungen des Bundes voraus. Im Jahre 1936 wurde diese Fahne im  Kloster Eibingen bei Bingen von den dortigen Benediktinerinnen gestickt und  gilt nach Auffassung von vielen Restauratoren als außerordentliches wertvolles  Zeugnis der christlichen Glaubenseinstellung der historischen Schützen. Um die  Fahne vor neuen Schäden zu schützen, wird man nicht umher kommen, eine Schutzfolie  anzubringen. Die Fahne hat auch eine lange Geschichte hinter sich. Nachdem die  Tätigkeit der Schützenvereine in der Zeit des dritten Reiches verboten wurde,  haben die Benediktinermönche in der Abtei Maria Laach die Bezirksbundesfahne in  Verwahrung genommen und sie damit vor dem Zugriff und der Zerstörung in der  damaligen Zeitgeschützt. Im Jahre 1951 wurde dann die Fahne wieder an den  Bezirksverband Maria-Laach übergeben und wird seitdem jedes Jahr mit Stolz von  den jeweiligen Abordnungen der ausrichtenden Bruderschaft des  Bezirksbundesfestes getragen. 200175. Bundesschützenfest in  Dünfus.
 Bezirkskönig: Andreas Weber, Urmersbach
 Bezirksjungschützenprinz: Michael Palm, Polch
 Bezirksschülerprinz Ramona Horst, Dünfus
 200276. Bundesschützenfest in  Kürrenberg
 Bezirkskönig:  Monika Rausch,  Langenfeld
 Bezirksjungschützenprinz: Sebastian Justen, Hambuch
 Bezirksprinz: Stephan Schmitz, Anschau
 Bundesprinz:  Pierre Prüm, Mayen
 Ehrenbundesmeister  und Senator des Diözesanverbandes Trier.  Edmund Michels ist im Jahre 2002 verstorben
 Pater Benedikt Müntnich zum neuen Abt der Abtei Maria – Laach gewählt.
 Alljährlich, und das über   Jahrzehnte treffen sich die Schützen des Schützenbundes Maria-Laach am  ersten Adventsonntag zu ihrem Kultur- und Einkehrtag in der Abtei Maria Laach,  um sich  vom  hektischen  Alltag  einige Stunden abzukapseln und innere Einkehr  zu halten. Die Abtei gibt dem Bund nicht nur den Namen, nein hier steht auch  die Wiege des Bundes der im Jahre 1932 an gleicher Stelle ins Leben gerufen  wurde.
 Nachdem fast 30 Jahre Pater Burkhard Neunheuser die Schützen betreute,  übernahm Pater Benedikt  Müntnich 1999  diese vertrauensvolle und wichtige Aufgabe als Ehrenpräses.
 Im September dieses Jahres wurde Pater Benedikt Müntnich zum neuen Abt  gewählt.
 Und die Schützen wissen, was sie ihrem neuen Abt und Ehrenpräses  schuldig sind. Es kamen daher weit über Hundertzwanzig an der  Zahl zu diesem wohl besonderen Einkehrtag  2002 und nahmen bereits um 9.00 Uhr am Konventamt teil.
 Ein besonderer Gruß galt weiterhin Pater Burkhard Neunheuser, der in  den kommenden Tagen seinen 99. Geburtstag feiert, es sich aber nicht nehmen  lässt, bei den  Schützen  zu sein.
 200377. Bundesschützenfest in  Bermel
 Bezirkskönig: Alois Theisen, Anschau
 Bezirksjungschützenprinz: Tobias Schmitt, Anschau
 Bezirksschülerprinz:  Sabrina  Nöthen, Mayen
 Josef Geiermann, Reudelsterz  verstarb im Juli im Alter von 79 Jahren. Seit 1966 war er als Bruderratsmitglied des Schützenbundes Maria –  Laach tätig. 1995 wurde er zum Ehrenmitglied ernannt.
 Ehrenpräses Pater Dr. Dr. Burkhard Neunheuser, ist verstorbenNach kurzer Krankheit verstarb er am 29.November 2003 nur wenige Tage  vor Vollendung seines 100. Geburtstages. Pater Burkhard stand uns viele Jahre  als geistlicher Betreuer der Abtei Maria Laach zur Seite. Unvergessen bleiben  seine Festgottesdienste, die er für die Schützen zelebriere, seine Ansprachen  an den Festkommerzen und Einkehr- und Kulturtagen in der Abtei sowie  fachkundige Begleitung unserer Pilgerfahrten nach Rom. Die menschliche Wärme,  mit der er uns stets begegnete, sein fundamentales Wissen und seine tiefe,  überzeugende Gläubigkeit bekräftigten uns immer wieder aufs Neue für unsere  hohen Ideale: " Für Glaube, Sitte und Heimat" einzustehen und an  christlichen Werten in der Gemeinschaft festzuhalten. Im vergangen August  konnte er noch sein 75-jähriges Priesterjubiläum begehen, seinen 100.  Geburtstag zu feiern, war ihm leider nicht mehr vergönnt.  Doch in seiner tiefverwurzelten Religiosität  und Bescheidenheit nahmen solche Äußerlichkeiten keinen großen Stellenwert ein.  Sein irdisches Leben sah er als Weg zum ewigen Leben in der Nähe seines  Schöpfers. Darum lasst uns nicht trauern, sondern dankbar sein, dass wir einen  solch großartigen und liebenswerten Menschen kennen lernen durften.Wir, "seine Schützen von Maria Laach" verneigen sich und  werden ihm stets ein ehrendes Gedenken bewahren.
 Für den Bruderrat und die Bruderschaften des Schützenbundes Maria Laach
 Erwin Pauken, Bezirksbundesmeister Binningen. im November 2003
 200478. Bundesschützenfest in  Kelberg
 Bezirkskönig:  Thomas Krämer,  Reudelsterz
 Bezirksjungschützenprinz: Pascal Groß, Polch
 Bezirksschülerprinz; Thomas Bilger, Kürrenberg
 200579.  Bundesschützenfest in Kaisersesch.
 Bezirkskönig: Hermann Molitor, Münk
 Bezirksjungschützenprinz: Thomas Bilger, Kürrenberg
 Bezirksschülerprinz:  Pascal  Groß, Polch
 Diözesankönig: Alfred Jax,  Zermüllen
 Als neuer Bundesmeister des  Diözesanverbandes Trier wurde Erwin Pauken gewählt.
 200680. Bundesschützenfest in Münk.
 Bezirkskönig:  Frank Müller, Nitztal
 Bezirksjungschützenprinz: Daniel Becker Brachtendorf
 Bezirkschülerprinz: Michael Göbel, Kelberg
 Diözesankönig: Frank Müller, Nitztal
 200781. Bundesschützenfest in  Brachtendorf.  Nach 1983 und 1993 zum 3.  Mal Ausrichter des Festes.
 Bezirkskönig: Manfred Michels, Münk
 Bezirksjungschützenprinz: Laura Müller, Kelberg
 Bezirksschülerprinz  Christian Adams, Dünfus
 200882. Bundesschützenfest in  Hambuch.
 Bezirkskönig;  Edmund Jax  Zemüllen
 Bezirksprinz: Thomas Oehmann, Kaisersesch
 Bezirksschülerprinz: Carmen Boldt, Ulmen
 Edmund Jax aus  Kelberg-Zerrmüllen unser stv. Bezirksjungschützenmeister eroberte am 13.09.2008  mit 29 Ringen den Titel des Bundeskönigs  2008 und setzte sich damit gegen 114 Bewerber durch.
 200983. Bundesschützenfest in  Dünfus.
 Bezirkskönig;  Wolfgang Horst aus Dünfus
 Bezirksprinz: Viktoria Südmeyer aus Nitztal
 Bezirksschülerprinz: Jennifer Krämer aus Reudelsterz
 Diözesanprinz: Tobias Kessner aus Nitztal
 201084. Bundesschützenfest in  Luxem.
 Bezirkskönig;  Edith Wagner aus Kürrenberg
 Bezirksprinz: Tobias Kessner aus Nitztal.
 Bezirksschülerprinz: Jennifer Krämer aus Reudelsterz
 201185. Bundesschützenfest in  Polch.
 Bezirkskönig;  Volker Fischenich aus Höchstberg
 Bezirksprinz: Tim Steffes-tun aus Urmersbach
 Bezirksschülerprinz: Jennifer Krämer aus Reudelsterz
 Volker Fischenich erreichte am 17.09.2011 in Harsewinkel mit 29 Ringen die Würde des Diözesankönigs .
 Am13.10.2011 verstarb unser langjähriges Bruderratsmitglied Guido Theisen.  Am18 Nov. trat Erwin Pauken aus gesundheitlichen Gründen von seinem Amt als Diözesanbundesmeister zurück.  201286. Bundesschützenfest in  Kaisersesch.
 Bezirkskönig;  Edith Wagner aus Kürrenberg
 Bezirksprinz: Anna Keßner aus Nitztal
 Bezirksschülerprinz: Philipp Michels aus Hambuch
 
 2013Bei der Delegiertentagung am 10.02.2013 in Mayen trat Erwin Pauken aus gesundheitlichen Gründen als Bezirksbundesmeister zurück. Norbert Steffens aus Reudelsterz wurde als neuer Bundesmeister gewählt. Volker Fischenich aus Höchstberg wurde stellvertr. Bezirksbundesmeister und Jürgen Kreusch aus Mayen löste Matthias Schmitz aus Anschau als Schatzmeister ab.  Erwin Pauken wurde von der Versammlung zum Ehrenbundesmeister ernannt.
 87. Bundesschützenfest in  Mayen.
 Bezirkskönig; Petra Zimmer aus Mayen
 Bezirksprinz: Tobias Keßner aus Nitztal
 Bezirksschülerprinz: Jenny Miesen aus Dünfus
 Mario Oster aus der St Hub.Bruderschaft Reudelsterz  erreichte am 14.09.2013 in Geseke mit 29 Ringen die Würde des Diözesankönigs .
 201488. Bundesschützenfest in  Hambuch.
 Bezirkskönig; Andreas Schlich aus Nitztal
 Bezirksprinz: Jonas Wilhelmi aus Urmersbach
 Bezirksschülerprinz: Jessica Krämer aus Reudelsterz
 Andreas Schlich  aus der St Seb.Bruderschaft Nitztal  erreichte am 20.09.2014 in Kerkrade/ NL mit 28 Ringen die Würde des Diözesankönigs .
 Am 31.12.2014 wurde die St. Matthias Schützenbruderschaft Anschau aufgelöst und aus dem Register der Historischen Deutschen Schützenbruderschaften gelöscht. Somit besteht der Schützenbund Maria Laach nur noch aus 21 Bruderschaften.  2015Am 04. Januar  verstarb nach langer schwerer Krankheit unser Ehrenbundesmeister Erwin Pauken im Alter von 73 Jahren..
 1981 wurde Erwin in den Bruderrat des Schützenbundes Maria Laach gewählt, dem er als Bundesmeister von 1988 an 25 Jahre lang vorstand. Nach einem Schlaganfall trat er 2013 zurück und wurde zum Ehrenbundesmeister ernannt. Seit 1990 war er Mitglied des Präsidiums des Bundes der Historischen Deutschen Schützenbruderschaften und von 2005 bis 2011 stand er als Diözesanbundesmeister dem Diözesanverband Trier vor. Sein engagiertes Eintreten für die hohen Ideale der Historischen Deutschen Schützenbruderschaften wurden mit dem Goldenen Stern zum St.Sebastianus Ehrenkreuz sowie dem St. Sebastianus Ehrenschild geehrt.
 89. Bundesschützenfest in  Reudelsterz.
 Bezirkskönig; Ulrich Oehmann Kaisersesch
 Bezirksprinz:  Gabriel Esper Dünfus
 Bezirksschülerprinz: Jenny Miesen Dünfus
 Am 31.05. wurde Andre Einig aus der St.Seb. Schützenbruderschaft Binningen auf dem Diözesanjungschützentag in Emmelshausen mit 30 Ringen Diözesanschülerprinz.
 Tamara Möllmann aus der St.Markus Schützenbruderschaft Höchstberg  erreichte am 19.09.2015 in Büttgen mit 27 Ringen die Würde des Diözesankönigs und holte damit den Titel zum 3. Mal in Folge in unseren Bezirksverband . Sie ist damit die  erste Diözesankönigin unseres Bezirkverbandes und mit Ihren 20 Jahren die jüngste Diözesankönigin des Bundes seit dessen bestehen. Zum 31.Dezember meldete sich die Bruderschaft St. Quirinus Langenfeld vom Bund der historischen  deutschen Schützenbruderschaften ab. Somit setzt sich der Bezirksverband nunmehr nur noch aus 20 Bruderschaften zusammen.  2016Am 21. März verstarb  nach schwerer Krankheit unser Ehrenmitglied Abt em. Anno Heribert Schoenen im 91. Jahr seines Lebens.
 90. Bundesschützenfest in  Dünfus. Bezirkskönig; Stefan Tullius Kaisersesch
 Bezirksprinz: Moritz Esper Kaisersesch
 Bezirksschülerprinz: Jan Gondorf Nitztal
  Am 19. August  verstarb  nach langer schwerer Krankheit unser Ehrenbundesmeister und Ehrensenator Rudi Görgen aus Kürrenberg im Alter von 76 Jahren. Rudolf Görgen hat sich über 50 Jahre lang für das Schützenwesen in
          seinem Verein und den Verbänden stark gemacht. Seine ihm übertragenen
          Aufgaben füllte er stets mit viel Elan und hohem Pflichtbewustsein aus.
 Von 1967 bis 1997 und von 2004 bis 2008 führte er die Bruderschaft
          Kürrenberg als deren Brudermeister, seit 1970 nahm er die Position des
          stellvertretenden Bundesmeister des Schützenbundes Maria Laach bis zum
          Jahre 2000 wahr. Im Anschluß fungierte er als stellvertretender Diözesanbundesmeister
          des Diözesanverbandes Trier bis zum Jahre 2005 und wurde
          dann zum Ehrensenator ernannt. Für seine Verdienste erhielt er 1998
          dem Goldenen Stern zum St. Sebastianus Ehrenkreuz, eine der höchsten
          Auszeichnungen des Bundes der Historischen Deutschen Schützenbruderschaften
 Am 10.September errang Stefan Tullius aus der St. Hubertus Schützenbruderschaft Kaisersesch mit 27 Ringen auf dem Bundesschützenfest in Werlte die Würde des Diözesankönigs 2016 im Diözesanverband Trier. Es ist das 5. Mal in den letzten 6 Jahren das dieser Titel an unseren Bezirksverband geht.  2017 91. Bundesschützenfest in  Nitztal. Bezirkskönig; Gerd Müller Nitztal
 Bezirksprinz: Isabell Tullius
 Bezirksschülerprinz: Nico Simons
 Am 28.12.2017 verstarb nach langer schwerer Krankheit unser Ehrenmitglied Josef Engels aus Luxem im Alter von 84 Jahren. 51  Jahre gehörte er dem Bruderrat des Schützenbundes Maria Laach an.
 Von  1966 bis 2005 nahm er die Funktion des Beisitzers ein und wurde anschließend  zum
Ehrenmitglied  ernannt. Die ihm übertragenen Aufgaben löste er stets mit viel Sorgfalt und
Pflichtbewusstsein.  Auf Grund seiner langjährigen Schützenzugehörigkeit stand er uns stets mit
fachkundigem  Rat zur Seite.
 Für  seine Verdienste um das Schützenwesen wurde er 1991 mit dem Schulterband zum
St.  Sebastianus Ehrenkreuz ausgezeichnet und erhielt 2002 den kleinen Stern zum  Schulterband
verliehen,  eine der höchsten Auszeichnungen des Bundes der Historischen Deutschen
 Schützenbruderschaften.
 Wir  verlieren in Josef Engels einen treuen Schützenfreund, dessen lebensbejahendes  Wesen uns
inspirierte  und ansteckte.
 Möge  er ruhen in Frieden!
 201892. Bundesschützenfest in  Zermüllen.
 Bezirkskönigin; Kathrin Lichtenberg Reudelsterz
 Bezirksprinz: Ann-Kathrin Schäfer Hambuch
 Bezirksschülerprinz: Anne Gilgenbach Höchstberg
 Bezirksbambinirprinz: Maik Saxler Kelberg
 201993. Bundesschützenfest in  Luxem.
 Bezirkskönig;   Jonas Wilhelmi Urmersbach
 Bezirksprinz: Julia Mildenberger Kaisersesch
 Bezirksschülerprinz: Nico Simons Brachtendorf
 Bezirksbambinirprinz: Timon Wirtz Mayen
 Am 26 04.2019 verstarb im Alter von 82 Jahren unser Ehrenpräses Pfarrer i.R. Ludwig Müller. Von 1983 bis 2006 führte Pfr. Ludwig Müller  das Amt des Bezirkspräses aus.Für sein engagiertes Wirken wurde er 2006 mit dem St. Sebastianus Ehrenschild
            ausgezeichnet.
 In den vielen Jahren seines Wirkens in und um das Schützenwesen hat er zahlreiche
            Gottesdienste anlässlich unserer Bezirksschützenfeste, Bezirksjungschützentage und
            Diözesanjungschützentage sowie aus anderen Anlässen zelebriert, die Gottesdienste
 an den großen Festen, das Bundesschützenfest 1999 und das Europäische
            Schützenfest 2005 in Mayen mit organisiert, an Einkehr-und Kulturtagen geistliche
          Vorträge gehalten und den Bruderrat zu einem besinnlichen Adventsgebet in die Pfarrbegegnungsstätte St.Clemens eingeladen.
 2020Das Jahr 2020 war ein ungewöhnliches Jahr.
 Am 09.02.2020 fand die Dellegiertenversammlung in Kaisersesch statt. Auf der Tagesordnung standen unter anderem Neuwahlen an.
 Als Bezirkbundesmeister wurde Norbert Steffens aus Reudelsterz wiedergewählt.
 Als stellvert. Bezirksbundesmeister 
wurde Volker Fischenich aus Höchstberg wiedergewählt.
 Bezirksschriftführer wurde Christian Scheid aus Kaisersesch.
 Als Bezirkskassierer wurde Toni Steffens aus Kürrenberg wiedergewählt.
 Als Bezirksschießmeister wurde Thomas Krämer aus Reudelsterz wiedergewählt
 Bezirksjungschützenmeisterin wurde Ute Krämer aus Reudelsterz
 Als stellvertr.Bezirksschriftführer wurde Dietmar Hetger aus Hambuch wiedergewählt.
 Als stellvertr.Bezirkskassierer wurde Fritz Stein aus Mayen wiedergewählt.
 Stellvertr. Bezirksschießmeister wurde Franz Franzen aus Höchstberg
 Stellvertr. Bezirksjungschützenmeister wurdeStefan Tullius aus Kaisersesch.
 Als Beisitzer wurden gewählt: Wolfgang Horst aus Dünfus; Ulrike Ackerknecht aus Nitztal; Franz Gundert aus Luxem; Karl Christ aus Zermüllen; Monika Rausch aus Nitztal und Mario Deisen aus Hambuch.
 Kurz nach der Dellegiertenversammlung wurde Anfang März der Schießbetrieb in allen Vereinen wegen einer Coronapandemie eingestellt. Zwar durfte ab ende Mai wieder trainiert werden, da aber alle Ansammlungen von Menschen verboten waren, wurden alle Veranstalltungen für den Rest des Jahres abgesagt. Das heißt alle Schützenfeste; Königsschießen; Meisterschaften und Wettkämpfe fielen aus. Hatte man sich vorher über die vielen Termine beschwert so hatte man in diesem Jahr sehr viel Zeit um sich zu Langweilen denn Termine hatte man keine mehr.  2022
 Nach einer 2 jährigen Abstinens wegen der Corona-Pandemie wurde 2022 der Schießbetrieb und das Vereinsleben wieder aufgenommen. 94. Bundesschützenfest in  Kürrenberg.
 Bezirkskönigin: Chantale Theisen-Katluhn Mayen
 Diözesankönigin: Chantale Theisen-Katluhn Mayen
 Bezirksprinz: Marvin Nöthen Mayen
 Bezirksschülerprinz: Sarah Rosenzweig Kürrenberg
 Bezirksbambinirprinz: Simon Hohl Hambuch
 Beim schießen um die Würde des Bundeskönigs, errang Chantale Theisen Katluhn mit 28 Ringen das zweitbeste Ergebnis der Diözese Trier und wurde somit Diözesankönigin 2022 da auch mit Andrea Reiprich-Esch aus Waldbreitbach, die Bundeskönigin mit 30 Ringen aus der Diözese Trier kam.  2023 95. Bundesschützenfest in  Reudelsterz. Bezirkskönig: Toni Steffens Kürrenberg
 Bezirksprinz: Isabell Tullius Kaisersesch
 Bezirksschülerprinz: Felix Bühning Kelberg
 Bezirksbambiniprinz: Maya Brockerhoff Höchstberg
 Bundesbambiniprinz: Mathis Klasen Hambuch
 Beim Diözesanjungschützentag, am 04.06 in St. Katharinen errang Bezirksjugendprinzessin Isabell Tullius aus Kaisersesch den zweiten Platz beim Diözesanprinzenschießen. Und auch unsere Bezirksbambiniprinzessin Maya Brockerhoff aus Höchstberg errang den zweiten Platz. Abgerundet wurde das tolle Ergebnis durch den dritten Platz von Nele Krämer, Kaisersesch, beim Diözesanschülerprinzenschießen und den vierten Platz des Bambinischützen Mathis Klasen aus Hambuch. Somit waren alle vier startberechtigt beim Bundesjungschützentag in Kirchborchen. Dort errang Mathis Klasen aus Hambuch die Würde des Bundesbambiniprinzen.  2024 96. Bundesschützenfest in  Brachtendorf. Bezirkskönig: Pierre Prüm Mayen
 Diözesankönig: Pierre Prüm Mayen
 Bezirksprinz: Laura Simons aus Brachtendorf
 Bezirksschülerprinz: Anna-Lena Rieder aus Kelberg
 Bezirksbambinirprinz: Fiona Strohbach aus Kelberg
 Beim schießen um die Würde des Bundeskönigs biem Bundesschützenfest in Rietberg, errang Pierre Prüm mit 28 Ringen das beste Ergebnis der Diözese Trier und wurde somit Diözesankönig 2024. |