Der Bruderrat verlegte seine Bruderratssitzung zum Studienhaus St. Lambert
auf Burg Lantershofen
Seit Herbst 2016 leitet Bruderratsmitglied und Präses des Bezirksverbandes
Maria Laach Dr. Volker Malburg die Studienstätte für Spätberufene zur
Priesterausbildung in Lantershofen.
Das 1972 gegründete, 2002 komplett neu umgebaute Studienhaus, ist das
einzige seiner Art in Deutschland in dem Spätberufene, also Männer die
bereits vorher in Jobs ihr Geld verdient hatten, ausgebildet werden.
Lebens-und Berufserfahrung ersetzen bei den Spätberufenen ohne
Abitur die Hochschulreife.
Regens Dr. Volker Malburg führte die Bruderratsmitglied
während eines informativen Rundgangs durch das Studienhaus, dessen
Herzstück die Bibliothek ist. Mehr als 25 000 Medien stehen den Theologiestudenten
zur Verfügung.
Zudem können die Studenten – auf dem kleinen Dienstweg - auch auf
Bücher und Schriften aus der Bibliothek der Abtei Maria Laach zurückgreifen.
Der Rundgang führte im Anschluss zu der modern gestalteten Hauskapelle,
mit ihren acht wunderbaren Fenstern – sie sind in einem blauen Hintergrund
gehalten.
Dieser vermittelt den Betrachtern eine gewisse Ferne.
Um an den Altar zu kommen, muss man einige Schritte absteigen.
Die Auflage des Ambos besteht aus einem über 400 Millionen Jahren
alten Moselschiefer von der Grube Katzenberg-Mayen.
An dem Hörsaal vorbei, wo die derzeit 38 Studenten Theologie studieren, gelangte
die Gruppe zu den Kellerräumen der „Alten Burg“.
Hier in der „kleinen Kneipe“ wo sich sonst die Studierenden
zur theologischen Diskussion und zum Austausch treffen, hatte Präses Malburg
für den Bruderrat einige Leckereien und Getränke hergerichtet.
Ratsmitglied Volker Fischenich, ein ausgezeichneter Gillmeister stellte beim
Servieren des Grillguts schnell den Kontakt zu weiteren Besuchern her.
Nach Ende der Sitzung bedankte sich der Rat bei Dr. Malburg und wünschte ihm
eine schöne Zeit in Lantershofen. |